September ´21
Weißt du, wie Einsamkeit sich anfühlt? Nicht die, die davon spricht, allein zu sein. Jammernd und Flehend. Suchend und niemals findend. Sich zerstreut. Nach außen geht. Zurück und vor. Doch niemals da. Nein. Diese meine ich nicht. Gedacht ist die, die Stille. Die sich komprimiert in dir. Die, die drückt und zieht gleichermaßen. Welche, die dein Herz fest - hält. Die, die Melanchonie mit sich bringt. Untrennbar und wohltuend. Ein Sam Keit ist wissend. Wissend der Dinge die waren und sind. Ein - Sam - Keit ist Erkenntnis. Wo war da das Sein wollen, an nicht richtiger Stelle. Das Hinausdrängen wollen. Nur um der vermeintlichen Einsamkeit zu entfliehen? Dieses sich Reinzwängen. Dass das Herz eng, die Schultern schwer und den Atem gedrückt werden lässt. Jetzt. Es geht gerade nicht. Die Erkenntnis ist da. Ich bin einsam. Der fahle Geschmack der Einsamkeit kann gehen. Ich erkenne. Ich bin. Dann kommt Freiheit in die Einsamkeit. Sie ist da, so oder so. Also lade ich Sie ein. Sich auszudehnen in mir. Zur Wahrnehmung zu werden in Allem. Im Denken, Fühlen und Handeln. Damit aus der Einsamkeit ein Same wird? Der die Kraft der Einsamkeit nutzt, um zu wachsen und zu erblühen. Namasté Alexandra
Danke für Deine Gedanken!
In der Dunkelheit der Stille, tief in mir drinnen,
Bin ich gefangen, von Einsamkeit umringt.
Meine Gedanken schweifen in die Ferne,
Auf der Suche nach einem Funken, der mich umfängt.
Die Tage vergehen, einsam und still,
Kein Lachen, kein Gesang, nur Leere erfüllt.
Die Stunden ziehen vorbei, wie Schatten im Wind,
Und ich frage mich, wo mein Platz hier beginnt.
Einsamkeit, du kalter Begleiter,
Du umhüllst mich wie ein schneidender Schleier.
Deine Präsenz ist wie ein stummer Schrei,
Der nach Nähe und Liebe verlangt von mir.
Doch in dieser Einsamkeit, finde ich Kraft,
Um tief in mich selbst zu schauen, ganz unverhofft.
Ich entdecke Geheimnisse, verborgen und klar,
Und lerne, mich selbst zu lieben, wunderbar.
Die Einsamkeit kann mich lehren,…